*** ***
Im Folgenden wird
tabellarisch & in Stichworten die Entwicklung des Römischen
Reiches & der katholischen Kirche im 4. Jahrhundert
dargestellt. Für ausführlichere Darstellungen bitte bei
Deschner, Wikipedia & Brockhaus nachschlagen. Dieser Text
bezieht sich weitgehend auf Ersteren.
Im Römischen Reich ( IR ) gab es große territoriale
Unterschiede. So leben zu Beginn des Jahrhunderts im Ostteil
mehr Christen als im Westteil, die Donatisten waren besonders in
Afrika stark. Auch wurden die kaiserlichen Erlasse regional
ungleich beachtet, so daß diese oft wiederholt & verschärft
werden mußten.
Im Text werden weitgehend, dem allgemeinen Gebrauch folgend,
Religion & Kirche gleichgesetzt. Es ist aber ein
demagogischer Wortgebrauch der Geistlichkeit: Religion ist so
alt wie die Menschheit, sie ist an keinerlei Ritus &
Wortverkünder gebunden; katholische Kirche ist die Verbeamtung
& Ritualisierung eines verfälschten Gottesglaubens. Näheres
bei Eugen Drewermann.
Jahr |
Römisches Reich |
Katholische Kirche |
|
|
|
306 |
Konstantin der Große (KdG) wird von seinen Truppen in
England zum Kaiser des Westreiches erhoben. Es gibt drei
weitere Kaiser: Maxentius - (Rom, Italien, Afrika &
Spanien), |
Letzte Christenverfolgung unter
Diokletian, deren Ausmaß wird später von der
katholischen Propaganda maßlos übertrieben. |
310 |
KdG erobert Spanien & schwächt damit seinen Mitkaiser Maxentius |
|
311 |
KdG verbündet sich mit Licinus & beginnt den Einmarsch in Italien gegen Maxentius. |
KdG präferiert auf der Suche nach einer
reichseinheitlichen & reichseinigenden Religion das
Christentum in seiner arianischen Ausprägung. |
312 |
Schlacht an der Milvischen Brücke vor den Toren Roms. KdG siegt, Maxentius fällt. |
Die Kirchenväter sehen diesen Sieg als einen Sieg des Christentums über die heidnischen Religionen an. KdG schenkt den Lateranpalast dem Bischof von Rom (Papstsitz bis 1308). Er fordert & fördert den Bau von Kirchen. Der Klerus erhält reiche Geldgeschenke. Er wird von staatlichen Dienstleistungen & von der Gewerbesteuer befreit. Im Kaiserpalast findet eine Synode statt. |
Exkurs:
Frühchrislicher Kirchenbau
Über Kirchenbauten der ersten Zeit ist nichts bekannt.
Eusebius von Caesarea gibt 317 eine Beschreibung einer Kirche
dieser Zeit vom Basilikatyp. (Da man die heidnischen
Tempel nicht nachahmen wollte, verwendete man als Grundmuster
die römische Markt- & Gerichtshalle.)
Vorgelagert ist ein Atrium (Hof mit Säulenhallen, offensichtlich die Vorlage des späteren Kreuzganges. Drei Bronzetüren führen ins dreischiffige Innere. Das Mittelschiff ist überhöht & mit Fenstergaden versehen. Hier stehen die Christen & empfangen durch die Fenster die göttliche Erleuchtung, die Heiden befinden sich in den Seitenschiffen. Am Westende befindet sich ein Triumphbogen, dahinter die halbrunde Apsis mit Bischofsthron sowie den Bänken für die Geistlichkeit. Der Altar ist durch ein Gitter abgetrennt.
Etwa zur gleichen Zeit entstehen in
Rom
- eine fünfschiffige Basilika, die Lateransbasilika.
- eine Umgangsbasilika (Zentralkirche?) für Märtyrerverehrung
& Totenkult
- ab 324 Alt-Sankt-Peter, fünfschiffig mit Querhaus (Kreuzform!)
& Atrium.
Jahr | Römisches Reich | Katholische Kirche |
313 | Neuer Pakt KdGs mit Licinius. Beide erlassen das "Mailänder Edikt". Maximinus kommt einem Angriff beider zuvor, unterliegt aber & stirbt. KdG bringt alle Familienangehörigen der früheren Kaiser um. | Das Christentum ist als juristische Person anerkannt. Es herrscht volle Religionsfreiheit im IR. |
315 | Es gibt das erste judenfeindliche Gesetz, nach 325 wird es noch verschärft. Die durch alle Jahrhunderte bezeugte Judenfeindschaft der Catholica, die schon bei Paulus vorhanden ist, bekommt hier erstmals exekutive Gestalt. (Kurios: Gerade heute am 28.Mai 2006 besucht Papst Ratzinger das Vernichtungslager Auschwitz. Soviel ich sehe, wird dieses Thema aber nicht angesprochen.) | Es bilden sich zahlreiche christliche Sekten & Häretikergruppen. Der Kaiser vermittelt & wirkt auf die Einheit der Kirche & damit des Reiches hin. |
316 | KdG führt Krieg gegen Licinius. Er erobert fast alle europäische Provinzen. | Dieser Krieg wird ideologisch als
"Religionskrieg" geführt. Die erste Christenverfolgung durch Christen (Donatisten in Afrika). |
321 | Die Kirche wird erbberechtigt. Beginn einer Epidemie, die dazu führte, daß im Mittelalter der Kirche ein Drittel Europas gehört (Parole: Tausche Weinberg gegen die Ewige Seligkeit). Schon im 5. Jahrhundert ist der Römische Bischof der größte Grundbesitzer im IR. | |
324 | Sowohl Flotte als auch Heer des Licinius werden besiegt. KdG ist Alleinherrscher im IR. | Der Endkampf um die
Alleinherrschaft wird ideologisch vorbereitet. Das Christentum ist endgültig Sieger im IR. Es ist von einer unterdrückten zu einer anerkannten & geförderten Religion geworden. Das Jahrtausende mit wechselnden Herschaftsformen bestehende Bündnis von Thron & Altar ist perfekt. Die Kirche sichert durch ihre Lehre den Bestand der jeweiligen Ordnung, wobei die Art derselben völlig gleichgültig ist. Dieses Bündnis funktioniert auch in Ländern, wo Staat & Kirche getrennt sind, z. B. in der klerikalen Bundesrepublik Deutschland. Die Prälaten erhalten immer mehr Privilegien & werden mächtig & reich. |
Exkurs:
Die
Religion des Friedens & der Krieg
Exkurs:
Christliche Heuchelei & Lüge
Nur eins von zehntausenden Beispielen: Bischof Eusebius ( um 260 - 339) überschüttet Licinius mit Schmeicheleien, als er als wahrer Beschützer des Christentums erscheint. Nach dem Bündnis beider Kaiser (313) sind sie beide "gottgeliebte Männer". Auf den Münzen erscheinen beide mit Heiligenschein. Als KdG gegen Licinius zu Felde zieht, wird dieser selbstverständlich verteufelt.
Jahr | Römisches Reich | Katholische Kirche |
324 | KdG läßt auf
Staatskosten im ganzen Reich Basiliken bauen, allein in
Rom sieben. Beginn der Heidenverfolgung im IR. |
Der römische
Klerus wird mit materiellen Gütern (Geld &
Grundbesitz) richtiggehend überschüttet. Die Bischöfe
genießen höchstes Ansehen in der Gesellschaft. Manche
ahmen bereits den Glanz des kaiserlichen Hoifes nach &
sitzen wie KdG auf einem Thron. Sie haben denselben Rang
wie die hohen kaiserlichen Beamten. Die Kirche darf die Staatspost benutzen (Brief- & Personentransporte). |
325 | KdG befielt (ein Heide, er ist nicht getauft!) auf dem Konzil zu Nicae einen Glaubenssatz in einer völlig gleichgültigen theologischen Streitfrage. Es geht den Bischöfen mehr um Selbstprofilierung, Einfluß & damit Macht. Der Arianismus & andere christliche Richtungen (es gibt Dutzende davon!) werden geschwächt. | |
326 | KdG erläßt das sog. Ketzeredikt. Ketzer sind alle
Christen, die Lehre oder Liturgie der katholischen Kirche
ablehnen oder abändern. Vernichtung aller Götterbilder im Ostteil des IR, Verbot der Wiederherstellung baufälliger Tempel. Zerstörung von überregional bedeutenden Tempeln. |
|
330 | Finanziert durch Tempelraub größten Ausmaßes wird
Konstantinopel nach 6jähriger Bauzeit neue Hauptstadt des
IR, Rom rückt an zweite Stelle. KdG nennt sich "vicarius
Christi". Der Kaiserkult wird unter neuem Vorzeichen
weitergeführt. Der Kaiser wirkt in Gottes Auftrag,
untersteht keiner Kritik, schuldet niemand Rechenschaft.
Die Senatoren sind entmachtet, aus Regierung &
Gesetzgebung ausgeschlossen. Verurteilung des Neuplatonismus. Tempelplünderungen, Tempelbesitz wird der Kirche übereignet. |
Die Prälaten erhalten
staatliche Macht: das bischöfliche Gericht wird in
Zivilsachen zuständig, es gibt keine Appellation. "Die Kirche wächst zum Staat im Staate empor". Aber: Oberster Herr der Kirche ist nach wie vor der Kaiser. Die Kirche führt die kaiserliche Gewalt auf Gott zurück. Sie vergleicht KdG mit Abraham, mit Moses. |
337 | KdG sirbt, auf dem Totenbett läßt er sich angeblich vom
arianischen Bischof Roms (Sylvester I.) taufen, dieser ist
aber bereits zwei Jahre vorher verstorben.
(Silvesterlegende - eine der zahllosen Lügen der
Catholica) Er stirbt also als Ketzer. Sein Sohn Konstantius wird Kaiser. Dieser ermordet fast alle männlichen Familienangehörigen. Eine feine, eine christliche Familie. Reichsteilung unter KdGs Söhne, es erhält: - Konstantius den Westen mit Trier als Hauptstadt. - Konstans Italien, Griechenland, Afrika - Konstantin II. den Osten. |
|
340 | Konstantin II. fällt in Italien ein, wird besiegt & fällt. Konstans übernimmt den gesamten Westen. | |
346 | Konstantius befielt die Schließung der Tempel in den Städten. | |
347 | Das Unionsdekret vereinigt zwangsweise die Donatistenkirche mit der katholischen. | Kirchenvater Maternus fordert den Kaiser in seiner Schrift "Vom Irrtum der heidnischen Religionen" zur endgültigen Vernichtung des Heidentums auf. Er fordert schärfste Gesetze & die Plünderung aller Tempel. Die alte Forderung nach Religionsfreiheit hat sich in die Forderung nach Vernichtung aller anderen Kulte / Religionen verwandelt. |
350 | General Magnentius putscht & hat in kurzer Zeit große Teile des IR in seiner Hand. Konstans wird auf der Flucht ermordet. | |
351 | Konstantius besiegt Magnentius | |
353 | Selbstmord Magnentius, Konstantius ist Alleinherrscher. | Konstantius präferiert den Arianismus, er wird deshalb von den "Kirchenvätern" beschimpft & verleumdet, allerdings erst nach seinem Tod. |
355 | Konstantius erklärt: "Was ich will, das hat als kirchliches Gesetz zu gelten. Entweder ihr gehorcht, oder ihr geht in die Verbannung." | Der Klerus wird von der Grundsteuer befreit. Bischöfe dürfen nicht vor öffentlichen Gerichten angeklagt werden. Nun werden auch die Frauen der Geistlichkeit sowie das Dienstpersonal & deren Kinder für immer von Steuerzahlungen & öffentlichen Leistungen befreit. |
356 | Konstantius befielt die Schließung aller Tempel. Auf die
Ausübung heidnischer Kulte stehen Todesstrafe &
Vermögensentzug. Es kommt zu Zerstörungen & Plünderungen von Heiligtümern. |
|
357 | Konstantius besucht Rom & stellt die großen Tempel unter seinen Schutz. | |
361 | Konstantius stirbt. Julian, ein Neffe KdGs, wird Kaiser
& versucht die Restauration des Heidentums. Die
Christen beschimpfen ihn als "Apostata" (Abtrünniger). Er führt ein gerechtes & tolerantes Regime (Steuersenkungen, Beschneidung des Klerus). |
|
363 | Julian wird ermordet. | Sein Andenken wird von christlicher Seite so gut als möglich ausgelöscht & in den Schmutz gezogen. Der Klerus erhält seine Privilegien zurück. |
364 | Kaiser Valentinian I. Er ist Katholik. | Der Arianismus wird unterdrückt. |
375 | Kaiser Valens. Er ist Arianer. | Der Katholizismus wird
unterdr�ckt. Es gibt im ganzen 4. Jahrhundert einen "Bürgerkrieg" zwischen Katholiken & Arianern. Angeblich geht es um die "richtige" Lehre, in Wirklichkeit natürlich um Macht & Ansehen. (Goethe: "Zwei sind es, die da boxen, die Arianer & die Orthodoxen.") |
377 | Die Gesetze gegen die Donatisten werden verschärft. | |
379 | Valens fällt im Kampf gegen
die Goten. Damit wird das Ende des Arianismus
eingeläutet. Sein Nachfolger, Kaiser Theodusius I. (Katholik) setzt sich das Ziel: Vollständige Vernichtung aller Andersgläubigen. |
|
380 | Mehrere Edikte machen die katholische zur einzig legalen Religion im IR. | Das Konzil von Konstantinopel (ohne Papst Damasus!) beschließt das bis heute gültige Glaubensbekenntnis. Aber: die Mehrheit der Bevölkerung ist noch längst nicht christlich. |
384 | Die Kirche hat bereits eine solche Macht, daß der Hl. Ambrosius dem Kaiser mit Exkommunikation drohen kann, falls er die Wiederaufstellung der Victoria im Senat gestattet. | |
386 | Ambrosius erklärt: "Der Kaiser kann keine Bischöfe richten, das dürfen nur Bischöfe selbst. Denn er steht in der Kirche, nicht über der Kirche (imperator enim intra ecclesiam non supra ecclesiam est)". | |
388 | Valentinian I. verbietet den christlichen Ketzern jede religiöse Betätigung (Versammlungen, Gottesdienst, Errichten von Altären). | Ambrosius begründet nach dem Abbrennen der Synagoge von Kallinikon (Raqqa) die Rechtmäßigkeit dieser Handlung. "Was steht höher: der Begriff der Ordnung oder das Interesse der Religion?" |
391 | Ein Edikt droht hohe Geldstrafen für Tempel
betretende & dort betende Heiden an. Wer vom
kathiolischen Glauben abfällt verliert Rechte &
Ansehen. Ein Erlaß verbietet generell das Anbeten von Götterbildern. Auch Kulthandlungen in Privathäusern werden unter Strafe gestellt. |
|
392 | Nach Valentinians II. Ermordung wird Eugenius Kaiser im Westreich. Er strebt eine Aussöhnung mit dem Heidentum an. Es werden keine Edikte gegen Juden & Ketzer erlassen, aber auch die Kirche möchte er nicht verprellen. | |
393 | Honorius' Edikte führen zur Schließung & Enteignung der Tempel in Afrika. | |
394 | Das Heer des Eugenius wird von dem des Theodosius I. geschlagen, er selbst wird ermordet. | |
395 | Reichsteilung. Westrom besteht bis 476, Ostrom (Byzanz) bis 1453. Nach & nach entsteht ein christlicher Zwangsstaat. Die Kaiser stehen voll unter dem Einfluß der Priester. | |
396 | Die letzten Privilegien & Einkünfte der Tempelpriester werden annuliert, heidnische Feste werden verboten. | |
398 | Auf Häresie steht die Todesstrafe. | |
399 | Gesetz zum Abbruch der ländlichen Tempel. | |
408 | Alle Nichtkatholiken werden vom Hofdienst ausgeschlossen, den Tempeln werden alle Einkünfte entzogen. | |
415 | Die Einstellung von Nichtkatholiken in den Staatsdienst wird untersagt. | |
418 | Die katholische Kirche setzt den Ausschluß von Juden aus dem Staatsdienst durch. | |
435 | Auf die Ausübung heidnischer Kulte steht die Todesstrafe. | |
438 | Erneuerung des Befehls zur Tempelzerstörung. | |
529 | Kaiser Justinian I. schließt die Philosophenschule zu Athen. Damit ist die antike Kultur für ein Jahrtausend vernichtet. Friedrich Nietzsche: "Das Christentum hat uns um das Erbe der Antike betrogen". | Und in das gleiche Jahr
legt man zur höheren Ehre Gottes die angebliche Gründung
des Klosters auf dem Monte Cassino durch Benedikt von
Nursia. Vollendung des christlichen Triumphes. |
Exkurs:
Woher stammt die Bezeichnung "katholisch"?
Duden - Fremdw�rterbuch: katholisch (gr.-mlat.; das Ganze, alle betreffend; allgemein): 1. zur katholischen Kirche gehörend; die katholische Kirche betreffend. 2. allgemein, [die ganze Erde] umfassend (von der Kirche Christi).
In dem Reisebericht "Spaziergang nach Syrakus im Jahre 1802" von Johann Gottfried Seume fand ich hierzu eine interessante Bemerkung. Der Textauszug in Originalorthografie.
"... Wenn ich nun ein ordentlicher, systematischer Reisender wäre, so hätte ich von Rimini rechts hinauf auf die Berge gehen sollen, um die selige Republik Sankt Marino zu besuchen; zumahl, da ich eine kleine Liebschaft gegen die Republiken habe, wenn sie auch nur leidlich vernünftig sind. Aber ich ging nun gerade fort nach Cattolica und Pesaro. Die Arianer hatten, wie man sagt, auf dem Koncilium zu Rimini [ 359 n. Chr. ] den Meister gespielt: deswegen gingen die rechtgläubigen Bischöfe mit Protest herüber nach Cattolica und verewigten ihre muthige Flucht durch den Nahmen des Orts. Auch steht, wie ich selbst gelesen habe, die ganze Geschichte auf einer großen Marmorplatte ber dem Portal der Kirche zu Cattolica; ich nehme mir aber selten die Mühe etwas abzuschreiben, am wenigsten dergleichen Orthodoxistereyen. In Pesaro, wo ich beyläufig die erste Handvoll päpstlicher Soldaten antraf, fragte ich, weil ich müde war, den ersten besten, der mir begegnete, wo ich logieren könnte? ..."
Hier noch die Regierungszeiten
der im Zeitraum regierenden Kaiser
Name | von | bis | Mitkaiser |
Diokletian | 284 | 305 | |
Galerius | 305 | 311 | 293 |
Konstantin der Große | 306 | 337 | 999 |
Maximinus Daia | 311 | 313 | 310 |
Konstantin II. | 337 | 340 | 317 |
Konstantinus II. | 337 | 361 | |
Konstans | 337 | 350 | |
Valens | 364 | 378 | |
Valentinian I. | 364 | 375 | |
Valentinian II. | 375 | 392 | |
Theodosius I. | 379 | 395 | |
Honorius | 395 | 423 | 393 |